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Sachverstand

Ökomaterialien

Nachhaltigkeit

gehört zu den wichtigsten Anliegen unseres Unternehmens, der Usine de Kervellerin, dies insbesondere bezüglich der Ökomaterialien. Seit den 1960er Jahren werden alle Produkte von Grund auf ökologisch „gedacht“ und unter dem kleinstmöglichem Einsatz von chemischen Komponenten produziert. Einen weiteren Beitrag zur Bekämpfung des Treibhauseffektes leisten wir, indem wir den Energieaufwand im Produktionsprozess so gering wie möglich halten.
Hier zwei konkrete Beispiele zu den genannten ökologisch geprägten Produkten:
Austernschalen für Anstrichfarben, biokunststoffe, glaswaren, ...

Das Naturprodukt Ostrécal ®

ist ein Konzentrat aus Austernschalen, das von der Usine de Kervellerin entwickelt wurde. Es ermöglicht die Reduzierung des Einsatzes von aus Erdöl bzw. aus Steinbrüchen (begrenzte Ressourcen) gewonnenen Komponenten bei gleichzeitiger Schaffung eines Marktes für ein Rückstandsprodukt aus der Austernzucht.

Vom Meer zum Land und gleichzeitig ein Beitrag zur Solidarwirtschaft; so lautet die von Usine de Kervellerin als bretonischem Familienunternehmen entwickelte ökoeffiziente Formel. Schon 1997 merkte Frau Le Lu, Doktorin der Pharmazie und Leiterin des Unternehmens, dass eine lokale und erneuerbare Ressource ungenutzt blieb: Die Rückstände aus der Austernzucht, insbesondere die Schalen, werden als unverkäuflicher Abfall betrachtet und entsprechend behandelt.

Martine Le Lu erkundet Wege, die es ermöglichen könnten, dieses Abfallprodukt zu veredeln

Nach drei Jahren Forschung und Entwicklung präsentiert sie ein Industrieverfahren, welches in die Produktion eines Naturproduktes, Ostrécal®, mündet, das rasch Absatz auf mehreren Märkten findet.
So verwenden es Farbenhersteller, um bei gleichbleibender Qualität den Einsatz von Erdölderivaten zu reduzieren.
Ostrécal findet ebenfalls Abnehmer auf dem Kunststoffmarkt; insbesondere ist es jetzt Bestandteil einer biologisch abbaubaren Faser, die für den 3D-Druck verwendet wird. Diese Faser wird von der Firma Novania unter dem Namen Istroflex® vertrieben und ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem Technikpool Compositic der UBS-Universität Lorient. Erklärtes Ziel ist, dass dieses Produkt seinen Platz auf einem vom „Made in China“ dominierten Markt findet.

Perlucine

Kürzlich kam eine weitere Aufwertung dieser lokalen Ressource zum Projekt hinzu. Die Usine de Kervellerin hat Perlucine e.V. das Sammeln der Schalenabfälle teilweise übertragen. Gleichzeitig wurde dem Verein das Vertriebsrecht für Ostrécal® auf seinem Gebiet eingeräumt. Ziel von  Perlucine e.V. ist die Wiedereingliederung von Personen, die auf dem Arbeitsmarkt schwer vermittelbar sind.
Dies ist ein weiterer Beitrag zur  leichteren Integration aller lokalen Akteure.

Ostrécal® finden auf materiO'